Aufführung der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach, 2021 © Corinna Schneider / Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Beethoven und Brahms: Höhepunkte symphonischer Musik im Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Samstag, 19. November 2022, 20 Uhr Gebläsehalle Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Das Schicksal und die Schönheit der Natur sind die Themen des Sinfoniekonzerts am Samstag, den 19. November im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Das Orchester der Hochschule für Musik Saar (HfM Saar) spielt ab 20 Uhr die Musik zweier Großmeister — Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms.
Mit Beethovens 5. Sinfonie steht eines der populärsten Werke der Musikgeschichte auf dem Programm. Ob die vier Anfangstöne wirklich ein Anklopfen des Schicksals an die Tür sind, wie aus dem Umfeld des Komponisten kolportiert wurde, mag dahingestellt sein, grandios sind sie jedenfalls.
Schicksalshaft war diese Musik auch für Johannes Brahms, der Beethovens Sinfonien als großes Vorbild ansah. Mit den “Haydn-Variationen“ verschaffte er sich Sicherheit auf dem Terrain symphonischer Orchestermusik – ihr zentrales Motiv: die Schönheit der Natur vor dem Hintergrund der sie bedrohenden industriellen Revolution.
Geleitet wird das Hochschulorchester der HfM Saar von Prof. Toshiyuki Kamioka (Sinfonie Nr. 5) und Christian Schüller (Haydn-Variationen). Das Konzert ist eine Kooperation der Hochschule für Musik Saar mit dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte anlässlich des 75. Jubiläums der HfM Saar. Karten kosten 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, und sind über die Internetseite www.voelklinger-huette.org oder an der Abendkasse erhältlich.